Konkurrenzanalyse für KMU steht ganz oben in diesem Leitfaden; schon in den ersten Sätzen erkennen Sie, worauf es ankommt: konkrete Schritte, sofort umsetzbare Tools und eine praxiserprobte Checkliste, damit Ihr Unternehmen schnell wirkt. Weiterführende Infos finden Sie in unserem Beitrag SEO für KMU. In den folgenden Abschnitten finden Sie eine kompakte Definition, ein sechs‑schrittiges Vorgehen mit Priorisierung, eine tabellarische Angebotsübersicht, ein SEO‑Check‑Set, Werkzeuge zum Download und ein kurzes Fallbeispiel. Nutzen Sie die Checkliste weiter unten, um binnen weniger Stunden erste Lücken zu schließen. Startklar in wenigen Stunden.



Beginnen Sie pragmatisch: notieren Sie drei Hauptkonkurrenten und eine Schwäche auf Ihrer Website. Das genügt, um die ersten Hypothesen zu bilden und den Analyseprozess zu starten. Danach strukturieren Sie systematisch: Identifikation, Vergleich, technische Prüfung, SWOT, Maßnahmenplan — und ein Monitoring‑Rhythmus. Nutzen Sie zusätzlich unsere Offpage‑Analyse und den Backlink‑Check als ergänzende Prüfungen. Zwei Handlungsimpulse zum Mitnehmen: 1) Starten Sie mit der Keyword‑Recherche, mit denen Ihre Konkurrenz Besucher gewinnt; 2) Messen Sie vor und nach der Umsetzung die wichtigsten KPIs (Sichtbarkeit, Traffic, Conversion).



Was ist eine Konkurrenzanalyse? (1–2 Sätze für Snippet)

Eine Konkurrenzanalyse für KMU ist die systematische Untersuchung der Wettbewerber, ihrer Angebote, Keywords und Online‑Sichtbarkeit, um Chancen und Risiken für die eigene Marktposition zu identifizieren. Sie zeigt, wo Sie fehlen — und wo Sie besser werden können.

Diese Kurzdefinition eignet sich ideal für ein Featured Snippet; kombinieren Sie sie mit einer kleinen Tabelle oder nummerierten Schritten (siehe unten), damit Suchende sofort Nutzen sehen. In der Praxis bedeutet das: nicht nur Keywords sammeln, sondern auch Geschäftsmodell, Preise und Content‑Qualität vergleichen. Beginnen Sie mit einem klaren Scope: lokal vs. national, Produktgruppen, Zielgruppen. So vermeiden Sie das weit verbreitete Fehlerbild, alle Wettbewerber gleich zu behandeln.

Ein schnelles Beispiel: Wenn zwei lokale Anbieter für «Heizungswartung Berlin» auf Seite 1 ranken, analysieren Sie deren Service‑Seiten, Preisangaben, Kundenbewertungen und Backlinks. Daraus entstehen Hypothesen für Ihre Content‑Seiten: FAQ ergänzen, lokale Landingpages erstellen oder gezielte Anfragen‑Formulare installieren. Nächster Schritt: Wählen Sie Tools für die Datensammlung (z. B. Google Search Console, Sistrix, Ahrefs) und definieren Sie KPIs, die Sie verfolgen wollen.

Warum jede KMU eine Konkurrenzanalyse braucht (Nutzen konkret)

Zahlen lügen nicht: Unternehmen, die Wettbewerbsdaten systematisch nutzen, reagieren schneller auf Marktveränderungen und verlieren weniger Sichtbarkeit. Wer jetzt analysiert, gewinnt relevante Traffic‑Segmente und spart Budget, weil Maßnahmen gezielter sind. Kurz: bessere Entscheidungen statt teurer Vermutungen.

Viele KMU unterschätzen die taktische Dimension der Konkurrenzanalyse. Ein konkreter Nutzen besteht darin, Marketing‑Investitionen zu priorisieren. Beispiel: Wenn ein Mitbewerber mit hochwertigem Ratgeber‑Content Leads generiert, können Sie die Content‑Lücke gezielt schließen und mit weniger Werbebudget mehr organischen Traffic erzielen. Gleichzeitig enthüllt eine gute Analyse technische Schwachstellen, die Rankings dauerhaft kosten können (Ladezeiten, mobile Usability, strukturierte Daten).

Sie erkennen Verkaufsargumente, die in der Branche funktionieren, und Sie können eigene USPs messbar differenzieren. Zusätzlich schafft die regelmäßige Analyse eine Basis für A/B‑Tests und Budget‑Entscheidungen. Zwei schnelle Handlungsimpulse: Priorisieren Sie Maßnahmen nach Impact × Aufwand; planen Sie quartalsweise Reviews.

Die Konkurrenzanalyse ist ein Kompass für Ihre Marketing‑Route. Sie ist zugleich ein Werkzeugkasten für schnelle Verbesserungen.

Vorbereitung: Welche Fragen muss Ihre KMU beantworten? (Zielgruppe, Angebote, KPIs)

Beginnen Sie mit einer klaren Frageliste. Das ist weniger sexy als Tools, aber entscheidend. Definieren Sie: Wer ist Ihre Zielgruppe? Welche Angebote sind strategisch wichtig? Welche KPIs zeigen Erfolg? Ohne diese Antworten bleibt die Analyse beliebig.

  • Zielgruppe: Alter, Branche, Kaufverhalten, lokale vs. nationale Ausrichtung.
  • Produkt-/Service‑Prioritäten: Umsatzbrennpunkte, Margen, Cross‑Sell‑Potenzial.
  • Marktscope: lokale Standorte, Online‑Only, B2B/B2C.
  • KPIs: organischer Traffic, Sichtbarkeit (Visibility), Conversion‑Rate, Cost‑per‑Lead.

Stellen Sie zudem operative Fragen: Haben Sie Zugriff auf Google Search Console und GA4? Sind Conversion‑Ziele sauber eingerichtet? Wer ist intern für SEO/Content/Technik verantwortlich? Antworten auf diese Fragen beeinflussen die Tool‑Auswahl und die Tiefe der Analyse. Wenn Sie z. B. kein GA4‑Zugriff haben, priorisieren Sie Keyword‑ und Rankingdaten sowie Sichtbarkeitsmetriken.

Zum Abschluss der Vorbereitung: Legen Sie ein Zeitbudget fest (z. B. 1–2 Tage initial, 4–8 Stunden monatlich für Monitoring). Klare Rollen: Wer sammelt Daten? Wer priorisiert Maßnahmen? Ein kleiner, verbindlicher Prozess vermeidet Analyse‑Paralyse.

6 Schritte zur Konkurrenzanalyse für KMU

Hier folgt eine praxisorientierte, nummerierte Anleitung — optimiert für schnelles Umsetzen. Jeder Schritt enthält konkrete Tools und ein Ergebnis‑Artefakt (z. B. Tabelle, SWOT, Maßnahmenplan).

  1. Konkurrenz identifizieren: Finden Sie 5–10 relevante Wettbewerber (lokal/national, direkte/indirekte).
  2. Geschäftsmodelle & USP vergleichen: Mapping der Angebote, Preispositionierung, Serviceelemente.
  3. Preis-, Leistungs- und Angebotsoverview: Tabellarischer Vergleich (Tabelle siehe Schritt 3).
  4. Online‑Sichtbarkeit & SEO‑Check: Keyword‑Rankings, Content‑Qualität, Backlinks, technische Prüfungen.
  5. SWOT‑Analyse: Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken und Ableitung von Handlungsfeldern.
  6. Maßnahmenplan: Priorisierung (Impact × Aufwand), Verantwortliche und Zeitrahmen.

Fokus auf Output: Erstellen Sie am Ende jeder Phase ein kurzes Dokument (1 Seite) mit Erkenntnissen und To‑Dos. So lassen sich Ergebnisse leicht intern kommunizieren und in Sprint‑Planung überführen. Nächster konkreter Schritt: Legen Sie heute fest, wer die fünf Hauptkonkurrenten recherchiert und welches Tool für die Keyword‑Erhebung genutzt wird.



Schritt 1 — Konkurrenz identifizieren

Sie tippen Ihr Kern‑Keyword in Google und notieren die ersten zehn Domains. Das ist ein Anfang — aber nicht genug. Ergänzen Sie organische Top‑Ranker um bezahlte Mitbewerber, lokale Brancheneinträge und indirekte Wettbewerber (z. B. Vergleichsportale oder große Plattformen).

Vorgehen in drei klaren Aktionen:

  1. Serps‑Scan: 1–2 Stichworte (Short‑Tail + Long‑Tail) in Google; notieren Sie Top‑10‑Domains.
  2. Tool‑Check: Exportieren Sie Top‑Keywords pro Domain via Ahrefs/Sistrix/Semrush; identifizieren Sie Überschneidungen.
  3. Marktsegment: Ordnen Sie Wettbewerber nach Reichweite (hoch/ mittel/klein) und Geschäftsmodell (Shop, Dienstleister, Plattform).

Praktisch: Erstellen Sie eine simple Tabelle (Domain | Geschäftsmodell | Sichtbarkeit | Hauptkeywords | Region). Diese Liste dient als Masterliste für alle weiteren Schritte. Kleiner Tipp: Achten Sie auf Domains mit hoher Sichtbarkeit, aber schwachem Content — genau dort sind Sie mit einer besseren Nutzerführung oft schneller auf Seite 1 als mit reinen Backlink‑Investitionen.

Schritt 2 — Geschäftsmodelle und USP vergleichen

Wer das Geschäftsmodell des Konkurrenten versteht, erkennt seine Skalierungsgrenzen. Analysefokus: Preismodelle, Lieferzeiten, Serviceumfang, Garantien, Zielgruppensegmente und Vertriebskanäle. Notieren Sie konkrete Aussagen auf den Seiten wie „24h‑Support“, „kostenlose Erstberatung“ oder „30 Tage Geld‑zurück“ — das sind starke Verkaufsargumente, die Sie gegenüberstellen müssen.

Arbeitsweise in 5 Schritten:

  • Landingpages prüfen: Welche Angebote stehen prominent?
  • Leistungsbeschreibung: Detaillierungsgrad und Nutzenkommunikation messen.
  • Preise & Konditionen: Sind Preise sichtbar oder Lead‑gesperrt?
  • Kundenbewertungen: Sterne, Rezensionstexte, Bewertungsplattformen.
  • Call‑to‑Action‑Strategie: Wie wird Kontakt konvertiert (Formular, Chat, Telefon)?

Ergebnis: Ein USP‑Mapping (Tabelle oder Heatmap) zeigt Lücken und Kopierbares. Nutzen Sie dies, um klare Positionierungs‑Hypothesen zu formulieren: z. B. „Schnellster Vor‑Ort‑Termin in 24 Stunden“ oder „Detaillierte DIY‑Guides plus lokaler Support“. Solche Hypothesen lassen sich gegen KPIs testen (Kontaktquote, Conversion).

Schritt 3 — Preis-, Leistungs- und Angebotsoverview (Tabellarisch)

Ein strukturierter Vergleich in Tabellenform erzeugt Klarheit und ist ideal für interne Entscheidungen. Definieren Sie Spalten, die Sie systematisch füllen: Produkt/Service, Preis, Lieferzeit, Zusatzleistungen, Garantien, Zielgruppe, Conversion‑Trigger, Sichtbarkeit (Traffic/Rankings). Die Tabelle ist zugleich ein Priorisierungswerkzeug.

Domain Produkt/Service Preis Lieferzeit / Verfügbarkeit Zusatzleistung / USP Conversion‑Trigger
beispiel1.de Wartungspaket ab 99 € 2‑3 Werktage Notfallhotline Gratis Beratung
beispiel2.de Einmalservice ab 149 € Termin innerhalb 7 Tagen Mobile App Bewertungen sichtbar
beispiel3.de Jahresvertrag auf Anfrage sofort / regional 24/7 Support Preisrechner

Sofern möglich, ergänzen Sie Preisdaten mit Margeninfos und Lead‑Kosten (falls verfügbar). Priorisieren Sie Produkte mit hoher Marge und Sichtbarkeit. Abschließend markieren Sie drei Quick‑Wins (z. B. Preistransparenz verbessern, CTA auf Service‑Seiten optimieren, Bewertungssterne sichtbar machen), die kurzfristig getestet werden können.

Schritt 4 — Online‑Sichtbarkeit & SEO‑Check (Tools + Checkliste)

Starten Sie technisch und inhaltlich parallel. Tools: Google Search Console, Ahrefs/Sistrix/Semrush, Screaming Frog, PageSpeed Insights, Google Mobile‑Friendly Test, Lighthouse und ein Backlink‑Tool (Majestic/Ahrefs). Diese Kombination deckt Rankings, technische Fehler, Indexierungsprobleme und Backlink‑Profile ab.

Checkliste (konkret, abarbeitbar):

  • Top‑Keywords der Konkurrenz exportieren (Ahrefs/Sistrix).
  • Vergleich der SERP‑Features (Snippet, FAQ, Local Pack).
  • On‑Page‑Audit: Meta‑Titel, H‑Struktur, Content‑Tiefe, Bilder.
  • Technik: Ladezeit < 3s, mobile Usability, HTTPS, strukturierte Daten.
  • Backlinks: Anzahl, Domain Rating, thematische Relevanz.
  • Conversion: CTAs, Formulare, Trust‑Elemente (Zertifikate, Rezensionen).

Kurze Priorisierungshilfe: Beheben Sie erst technische Criticals (Indexierung, Noindex, Robots), dann Content‑Mängel (Thin Content, fehlende Keywords), zuletzt Autoritätsaufbau (Backlinks). Zwei schnelle Tool‑Empfehlungen: Verwenden Sie Screaming Frog für ein initiales Crawl‑Audit und Sistrix/Ahrefs für einen schnellen Wettbewerbsvergleich.

Schritt 5 — SWOT‑Analyse und Handlungsfelder

Viele betrachten SWOT als „klassisch“ und vernachlässigen die Operationalisierung. Hier drehen wir das um: SWOT ist nur dann nützlich, wenn jede Erkenntnis in ein handhabbares Handlungsfeld überführt wird.

So erstellen Sie die SWOT in 5 Schritten:

  1. Sammeln: Daten aus den vorherigen Schritten zusammenführen.
  2. Kategorisieren: Jede Beobachtung als Stärke/Schwäche/Chance/Risiko einordnen.
  3. Priorisieren: Impact × Wahrscheinlichkeit bewerten.
  4. Handlungsfelder ableiten: Content, Technik, UX, Pricing, Backlinking.
  5. Next Steps: 90‑Tage‑Plan mit KPI‑Zielen.

Beispiel einer konkreten Ableitung: Schwäche = „mangelnde lokale Landingpages“ → Handlungsfeld = „Erstellung regionaler Seiten mit schema.org LocalBusiness + lokale Keywords“ → Maßnahme = „3 lokale Landingpages innerhalb 30 Tagen, Verantwortlicher: Marketing, KPI: lokale Sichtbarkeit + Anfragen“. Dieses Vorgehen macht die SWOT messbar und umsetzbar.

Schritt 6 — Maßnahmenplan mit Priorisierung und Zeitrahmen

Erstellen Sie einen Maßnahmenplan nach dem Prinzip „Quick Wins, Mittel‑ und Langfristiges“. Nutzen Sie eine Priorisierungsmatrix (Impact hoch/niedrig × Aufwand hoch/niedrig). Jede Maßnahme bekommt eine Frist, einen Verantwortlichen und ein Erfolgskriterium.

  • Quick Wins (1–4 Wochen): Meta‑Daten korrigieren, CTAs sichtbar machen, 1–2 FAQ‑Seiten ergänzen.
  • Mittelfristig (1–3 Monate): Lokale Landingpages, Content‑Cluster zu Top‑Keywords, technische Optimierungen (Caching, Bildoptimierung).
  • Langfristig (3–12 Monate): Autoritätsaufbau (Backlinks), Brand‑Content, produktspezifische Hub‑Seiten.

Beispielpriorisierung (konkret):

  1. Behebe Noindex/Robots Fehler (Impact hoch, Aufwand niedrig) — 7 Tage.
  2. Erstelle 3 regionale Landingpages (Impact mittel, Aufwand mittel) — 30 Tage.
  3. Starte Linkbuilding‑Kampagne für 5 zentrale Seiten (Impact hoch, Aufwand hoch) — 90–180 Tage.

Implementieren Sie ein Reporting: wöchentliches Ranking‑Check, monatliches KPI‑Review, Quartals‑SWOT‑Update. So stellen Sie sicher, dass die Maßnahmen nicht nur geplant, sondern auch gesteuert und nachjustiert werden.

Tools & Templates (Download/Checkliste für KMU)

Sie benötigen keine High‑End‑Suite, um eine effektive Konkurrenzanalyse einzuleiten. Starten Sie mit diesen Tools — gestaffelt nach Kosten und Nutzen:

  • Kostenlos / Basis: Google Search Console, Google Analytics 4, PageSpeed Insights, Lighthouse.
  • Mittelklasse (kostenpflichtig, gute ROI): Sistrix, Ahrefs, Semrush — je nach Fokus (DE‑Daten, Backlinks, Keyword‑Monitoring).
  • Spezialtools: Screaming Frog (Crawling), Majestic (Backlinks), AnswerThePublic (Content‑Ideen), Ubersuggest.

Praktische Templates (Kurzbeschreibung):

  • Konkurrenten‑Masterliste (CSV): Domain | Geschäftsmodell | Sichtbarkeit | Top‑Keywords.
  • Preis‑&‑Leistungs‑Matrix (Excel): für Schritt 3.
  • SWOT‑Sheet (OnePager): Einordnung + priorisierte Handlungsfelder.
  • Maßnahmenplan (Gantt‑Style, 90 Tage): Verantwortliche + KPI.

Fordern Sie die Checkliste und das Template an, um die erste Analyse innerhalb eines Arbeitstages zu strukturieren. Nutzen Sie das Template, um die Aufgaben zu verteilen und die ersten Ergebnisse binnen einer Woche zu sehen.

Jetzt kostenfreie Analyse sichern!

Praxisbeispiel: Konkurrenzanalyse einer fiktiven KMU

Eine regionale SHK‑Firma (Sanitär‑Heizung‑Klima) mit fünf Mitarbeitern will mehr Anfragen aus zwei Städten generieren. Ausgangslage: lokale Keywords ranken schlecht, Website ist technisch in Ordnung, aber Content ist knapp und Preise nicht transparent.

Durchgeführte Schritte (kompakt):

  1. Konkurrenzidentifikation: drei direkte lokale Anbieter, zwei Plattformen.
  2. Geschäftsmodellvergleich: Ein Konkurrent bietet 24h‑Service, ein anderer niedrigere Paketpreise.
  3. Tabellarischer Vergleich: Preis, Verfügbarkeit, USP → Lücke: keine regionalen Service‑Landingpages.
  4. SEO‑Check: fehlende strukturierte Daten, keine lokale schema.org Markup, dünne Service‑Seiten.
  5. SWOT & Maßnahmen: Kurzfristig lokale Landingpages erstellen; mittelfristig Bewertungsmanagement starten.

Ergebnis nach 3 Monaten: +35% Sichtbarkeit für lokale Suchbegriffe, +20% Anfragen über Kontaktformulare. Lernpunkt: Kleine, konkrete Änderungen (lokale Seiten + strukturierte Daten + sichtbare CTAs) erreichten schneller Wirkung als teure Backlink‑Kampagnen.

Häufige Fragen (FAQ) — kurze, snippet‑freundliche Antworten

  • Wie lange dauert eine Basis‑Konkurrenzanalyse?
    Typischerweise 1–3 Tage für die Initialanalyse; Monitoring und Optimierung laufen fortlaufend.
  • Welche Tools reichen für KMU aus?
    GSC + GA4 + Screaming Frog + ein kostenpflichtiges Tool wie Sistrix oder Ahrefs sind praxisnah und ausreichend.
  • Muss ich Backlinks kaufen?
    Nein. Setzen Sie auf Outreach, Gastbeiträge und lokale Kooperationen; gekaufte Links riskieren Abstrafungen.
  • Wie oft sollte ich die Analyse wiederholen?
    Quartalsweise für Strategie‑Checks, monatlich für KPI‑Monitoring.
  • Was sind die wichtigsten KPIs?
    Organische Sichtbarkeit, organischer Traffic, Conversion‑Rate und Sichtbarkeit für Top‑Keywords.

Fazit & Erste 5 Schritte, die Ihre KMU jetzt umsetzen sollte

Was jetzt? Beginnen Sie pragmatisch mit fünf konkreten Tasks, die sofort Wirkung zeigen:

  1. Erstellen Sie die Konkurrenten‑Masterliste (5 Domains) — Ziel: heute.
  2. Exportieren Sie Top‑Keywords der drei wichtigsten Konkurrenten (Tool: Ahrefs/Sistrix) — Ziel: 1 Tag.
  3. Führen Sie ein schnelles On‑Page‑Audit durch (Screaming Frog + PageSpeed) — Ziel: 3 Tage.
  4. Erstellen Sie 1 regionale Landingpage mit lokalem Schema & FAQ — Ziel: 14 Tage.
  5. Setzen Sie ein Monitoring (Rankings + Leads) mit monatlichem Reporting auf — Ziel: laufend.

Beginnen Sie mit Schritt 1 und planen Sie Schritt 2 sofort ein. Wenn Sie möchten, nutzen Sie das Template, um die Aufgaben zu verteilen und die ersten Ergebnisse binnen einer Woche zu sehen. Viel Erfolg beim Umsetzen — Kontinuität schlägt Effekthascherei.